Seealp

Bruder Klaus (25. September)

Die bodenstandige Bergkapelle steht auf der Landzunge inmitten alter, knorriger Tannen unweit des Seealpsees.

Im lnnern der ostseitig offenen Holzkapelle thront ob dem Altartisch die aus Holz geschnitzte Statue des hi. Bruder Klaus, ein Werk des Bildhauers H.U. Steiger. Im kupfergedeckten Türmchen mit feuervergoldeter Kugel hängt ein 42 kg schweres Glöcklein mit dem Ton h aus der Glockengiesserei Eschmann in Rickenbach von 1967, gestiftet von Jakob Dörig-Dobler. Die Kapelle hat 48 Sitzplätze, elektrische Beleuchtung und ist mit einer Lautsprecheranlage ausgerüstet.

Geschichte
Schon jahrelang stand in der Nähe des Weges zur Seealp ein Bildstöcklein mit einem Opferstock. Dank den vielen Spenden und einer grosszügigen Zuwendung von J. Fässler, dem damaligen Besitzer der Forelle, war die Verwirklichung eines Kapellbaues in reale Nähe gerückt. Zahlreiche Spender und Frondienst leistende Unternehmer trugen zum baldigen Bau bei. Baumeister J.B. Hersche entwarf die Pläne. Den Dachstuhl samt Türmchen erstellte Zimmermann Josef Manser gratis. 1966 wurde mit dem Bau begonnen und am 30. Juli 1967 konnte die Kapelle im Beisein von 800 Gläubigen durch Pfarrer Anton Würmli eingeweiht werden.

offen Die Kapelle ist im Sommer geöffnet
Bezirk Schwende–Rüte
Eigentümer                        Grundeigentümer ist das Land- und Forstwirtschaftsdepartement des Kantons Appenzell I.Rh.; Rechtsträger = altrechtlich (keine jur. Rechtspersönlichkeit)
Besonderes Im Sommer findet jeden Sonntag ein Gottesdienst statt. Die Kapelle ist auch sehr beliebt als Hochzeitskapelle.

 

Kontakt

Seealp
Thomas Signer
Haltenstrasse 4 , 9108 Jakobsbad
Tel. +41 71 364 29 25